Im
Westen nichts Neues
Im Westen nichts Neues
ist der mit Abstand bekannteste und einflussreichste aller Romane Remarques.
Direkt nach seinem Erscheinen bei Ullstein im Jahre 1928 wurde er zu einem
Massenerfolg, wie ihn das deutsche Verlagswesen noch nicht gesehen hatte.
Zugleich wurde er aber auch das Ziel heftigster Angriffe der Rechten und
insbesondere der Nationalsozialisten, die zu der Verbrennung von Remarques
Büchern im Mai 1933 und zu seiner Ausbürgerung 1938 führen sollten.
Die Handlung
dreht sich um die Erlebnisse des jungen Soldaten Bäumer, der sich unter dem Einfluss
seines Klassenlehrers im Ersten Weltkrieg direkt von der Schulbank an die Front
meldet. Er erlebt den Tod aller seiner Freunde und den Zusammenbruch seiner
jugendlichen Welt in dem unvorstellbaren Grauen des Schützengrabens. 1930 wurde
der Roman von Lewis Milestone, der auch bei Arc de Triomphe Regie führen sollte, verfilmt.
Der Film Im Westen nichts Neues wurde zu dem
Klassiker unter den Antikriegsfilmen.
Acht
Tage lang könnte man glauben, in einer Rekrutenkaserne zu sitzen, so wird
gearbeitet und exerziert. Alles ist verdrossen und nervös, denn übermäßiges
Putzen ist nichts für uns und Parademarsch noch weniger. Gerade solche Sachen
verärgern den Soldaten mehr als der Schützengraben.
Endlich ist der Augenblick
da. Wir stehen stramm, und der Kaiser erscheint. Wir sind neugierig, wie er
aussehen mag. Er schreitet die Front entlang, und ich bin eigentlich etwas enttäuscht:
Nach den Bildern hatte ich ihn mir größer und mächtiger vorgestellt, vor allen
Dingen mit einer donnernden Stimme.
Er
verteilt Eiserne Kreuze und spricht diesen und jenen an. Dann ziehen wir ab.
Nachher
unterhalten wir uns. Tjaden sagt staunend: »Das ist nun der Alleroberste, den
es gibt. Davor muß dann doch jeder stramm stehen, jeder überhaupt!« Er
überlegt: »Davor muß doch auch Hindenburg stramm stehen,
was?«
»Jawoll«,
bestätigt Kat.
Tjaden ist noch
nicht fertig. Er denkt eine Zeitlang nach und fragt: »Muß ein König vor einem
Kaiser auch stramm stehen?«
Keiner weiß das
genau, aber wir glauben es nicht. Die sind beide schon so hoch, daß es da
sicher kein richtiges Strammstehen mehr gibt.
»Was du dir für
einen Quatsch ausbrütest«, sagt Kat. »Die Hauptsache ist, daß du selber stramm stehst.«
Aber Tjaden ist
völlig fasziniert. Seine sonst sehr trockene
Phantasie arbeitet sich Blasen. »Sieh mal«, verkündet er, »ich kann einfach
nicht begreifen, daß ein Kaiser auch genau so zur Latrine muß wie ich.«
»Darauf
kannst du Gift nehmen«, lacht Kropp.
»Verrückt
und drei sind sieben«, ergänzt Kat, »du hast Läuse im Schädel, Tjaden, geh du
nur selbst rasch los zur Latrine, damit du einen klaren Kopp kriegst und nicht
wie ein Wickelkind redest.«
Tjaden
verschwindet.
»Eins
möchte ich aber doch wissen«, sagt Albert, »ob es Krieg gegeben hätte, wenn der
Kaiser nein gesagt hätte.«
»Das
glaube ich sicher«, werfe ich ein, »er soll ja sowieso erst gar nicht gewollt
haben.«
»Na,
wenn er allein nicht, dann vielleicht doch, wenn so zwanzig, dreißig Leute in
der Welt nein gesagt hätten.«
»Das
wohl«, gebe ich zu, »aber die haben ja gerade gewollt.«
»Es
ist komisch, wenn man sich das überlegt«, fährt Kropp fort, »wir sind doch
hier, um unser Vaterland zu verteidigen. Aber die Franzosen sind doch auch da,
um ihr Vaterland zu verteidigen. Wer hat nun recht?«
»Vielleicht
beide«, sage ich, ohne es zu glauben.
»Ja,
nun«, meint Albert, und ich sehe ihm an, daß er mich in die Enge treiben will,
»aber unsere Professoren und Pastöre und Zeitungen sagen, nur wir hätten recht,
und das wird ja hoffentlich auch so sein; – aber die französischen Professoren
und Pastöre und Zeitungen behaupten, nur sie hätten recht, wie steht es denn
damit?«
»Das
weiß ich nicht«, sage ich, »auf jeden Fall ist Krieg, und jeden Monat kommen
mehr Länder dazu.«
Tjaden
erscheint wieder. Er ist noch immer angeregt und greift sofort wieder in das
Gespräch ein, indem er sich erkundigt, wie eigentlich überhaupt ein Krieg
entstehe.
»Meistens
so, daß ein Land ein anderes schwer beleidigt«, gibt Albert mit einer gewissen
Überlegenheit zur Antwort.
Doch
Tjaden stellt sich dickfellig. »Ein Land? Das verstehe ich nicht. Ein Berg in
Deutschland kann doch einen Berg in Frankreich nicht beleidigen. Oder ein Fluß
oder ein Wald oder ein Weizenfeld.«
»Bist
du so dämlich oder tust du nur so?« knurrt Kropp, »so meine ich das doch nicht.
Ein Volk beleidigt das andere –«
»Dann
habe ich hier nichts zu suchen«, erwidert Tjaden, »ich fühle mich nicht
beleidigt.«
»Dir
soll man nun was erklären«, sagt Albert ärgerlich, »auf dich Dorfdeubel kommt
es doch dabei nicht an.«
»Dann
kann ich ja erst recht nach Hause gehen«, beharrt Tjaden, und alles lacht. 182
183
»Ach Mensch, es ist doch das Volk als Gesamtheit, also der
Staat –«, ruft Müller.
»Staat, Staat« –
Tjaden schnippt schlau mit den Fingern – »Feldgendarmen, Polizei, Steuer, das
ist euer Staat. Wenn du damit zu tun hast, danke schön.«
»Das stimmt«, sagt
Kat, »da hast du zum ersten Male etwas Richtiges gesagt, Tjaden, Staat und
Heimat, da ist wahrhaftig ein Unterschied.«
»Aber sie gehören
doch zusammen«, überlegt Kropp, »eine Heimat ohne Staat gibt es nicht.«
»Richtig, aber
bedenk doch mal, daß wir fast alle einfache Leute
sind. Und in Frankreich sind die meisten Menschen doch auch Arbeiter,
Handwerker oder kleine Beamte. Weshalb soll nun wohl ein französischer
Schlosser oder Schuhmacher uns angreifen wollen? Nein, das sind nur die
Regierungen. Ich habe nie einen Franzosen gesehen, bevor ich hierherkam, und
den meisten Franzosen wird es ähnlich mit uns gehen. Die sind ebensowenig gefragt wie wir.«
»Weshalb
ist dann überhaupt Krieg?« fragt Tjaden.
Kat
zuckt die Achseln. »Es muß Leute geben, denen der Krieg nützt.«
»Na,
ich gehöre nicht dazu«, grinst Tjaden.
»Du
nicht, und keiner hier.«
»Wer
denn nur?« beharrt Tjaden. »Dem Kaiser nützt er doch auch nicht. Der hat doch
alles, was er braucht.«
»Das
sag nicht«, entgegnet Kat, »einen Krieg hat er bis jetzt noch nicht gehabt. Und
jeder größere Kaiser braucht mindestens einen Krieg, sonst wird er nicht
berühmt. Sieh mal in deinen Schulbüchern nach.«
»Generäle
werden auch berühmt durch den Krieg«, sagt Detering.
»Noch
berühmter als Kaiser«, bestätigt Kat.
»Sicher
stecken andere Leute, die am Krieg verdienen wollen, dahinter«, brummt
Detering.
»Ich
glaube, es ist mehr eine Art Fieber«, sagt Albert. »Keiner will es eigentlich,
und mit einem Male ist es da. Wir haben den Krieg nicht gewollt, die andern
behaupten dasselbe – und trotzdem ist die halbe Welt feste dabei.«
»Drüben
wird aber mehr gelogen als bei uns«, erwidere ich, »denkt mal an die
Flugblätter der Gefangenen, in denen stand, daß wir belgische Kinder fräßen.
Die Kerle, die so was schreiben, sollten sie aufhängen. Das sind die wahren
Schuldigen.«
Müller
steht auf. »Besser auf jeden Fall, der Krieg ist hier als in Deutschland. Seht
euch mal die Trichterfelder an!«
»Das
stimmt«, pflichtet selbst Tjaden bei, »aber noch besser ist gar kein Krieg.«
Er
geht stolz davon, denn er hat es uns Einjährigen nun mal gegeben. Und seine
Meinung ist tatsächlich typisch hier, man begegnet ihr immer wieder und kann
nichts Rechtes darauf entgegnen, weil mit ihr gleichzeitig das Verständnis für
andere Zusammenhänge aufhört. Das Nationalgefühl des Muskoten besteht darin,
daß er hier ist. Aber damit ist es auch zu Ende, alles andere beurteilt er
praktisch und aus seiner Einstellung heraus.
Albert
legt sich ärgerlich ins Gras. »Besser ist, über den ganzen Kram nicht zu
reden.« 184 185
»Wird
ja auch nicht anders dadurch«, bestätigt Kat.
Zum Überfluß müssen wir die neu empfangenen
Sachen fast alle wieder abgeben und erhalten unsere alten Brocken wieder. Die
guten waren nur zur Parade da. (Kapitel IX)
Paul Bäumer gehört zu einer Gruppe von
Soldaten an der Westfront im Ersten Weltkrieg. In der Ruhestellung hinter der
Front erinnert er sich zurück an seine Schulzeit. Die patriotischen Reden
seines Lehrers Kantorek hatten die ganze Klasse überzeugt, sich freiwillig zu
melden.
Unter
dem Drill ihres Ausbilders Unteroffizier Himmelstoß mussten sie bereits in der
Grundausbildung lernen, dass alle ihnen bislang in der Schule vermittelten
Werte auf dem Kasernenhof ihre Gültigkeit verlieren.
Sie
wurden an die Westfront verlegt, wo sie von einer Gruppe alter Frontsoldaten um
den erfahrenen Katczinsky in die Gefahren an der Front eingewiesen wurden.
Zwischen "Kat" und Bäumer hat sich ein Vater-Sohn ähnliches
Verhältnis entwickelt. Paul lernt, zu überleben, die verschiedenen Geschosse
schon am Klang zu unterscheiden, auch unter widrigsten Bedingungen etwas zu
essen zu finden, und sich gegen den wirklichen Feind zu wehren - den Tod.
Bei
einem kurzen Heimataufenthalt stellt Bäumer fest, wie sehr ihn die Erlebnisse
an der Front verändert haben. Es ist ihm unmöglich, seiner Familie die
grausamen Erfahrungen aus dem Schützengraben mitzuteilen. Enttäuscht kehrt er
zurück zu den Menschen, die ihm nun am nächsten sind, seinen Kameraden an der
Front.
Bei
einem Angriff wird er durch Splitter verwundet und verbringt ein paar Wochen im
Lazarett. In den nächsten Monaten zurück an der Front zerfällt Bäumers Gruppe.
Einer nach dem anderen stirbt durch die Gas- und Granatenangriffe, im
Trommelfeuer oder im Kampf Mann gegen Mann. Bis zuletzt auch er, nachdem er
Verwundung und Wochen im Lazarett überlebt hat, als letzter seiner Gruppe kurz
vor Ende des Krieges tödlich getroffen wird, »an einem Tag, der so ruhig und so
still war, dass der Heeresbericht sich auf den Satz beschränkte, im Westen sei
nichts Neues zu melden.«
Bereits Ende 1917 plante Erich Maria
Remarque einen Roman über seine Kriegserlebnisse. Aus dem Duisburger St.
Vinzenz-Hospital, in das er nach seiner Verwundung durch Granatsplitter am 31. Juli
1917, dem ersten Tag der 2. Somme-Schlacht, eingeliefert worden war, bat er
seinen an der Front verbliebenen Schul- und Kriegskameraden Georg Middendorf um
Nachrichten von den Frontereignissen, um sie in seinem geplanten „Roman“ zu
verwenden. Aus dieser Zeit bis in die Mitte der 20er Jahre könnten die wenigen Manuskriptseiten erhalten geblieben
sein, die eine Episode aus dem Krieg darstellen und in der für den „frühen“
Remarque typischen, deutlich lesbaren Tintenhandschrift geschrieben wurden. Aus
bis heute unbekannten Gründen verfolgte Remarque seinen Plan, einen Kriegsroman
zu verfassen, in den folgenden Jahren nicht mehr. Es kann nur vermutet werden,
daß der Tod seines Osnabrücker geistigen Mentors und Freundes, Friedrich
Hörstemeier, im September 1918 ihn dazu bewog, sich von nun an dessen Themen
anzunehmen, wie Remarques erster Roman, Die Traumbude (1920), zeigt. Erst im
Herbst 1927 erfolgte die Rückkehr zum Kriegsthema. Die Informationen zum
Anlass, zum Zeitpunkt der Entstehung und zur Dauer der Niederschrift von Im
Westen nichts Neues sind äußerst widersprüchlich. Nach dem Erfolg des
Buches ab 1928 äußerten sich zahlreiche Personen, darunter der Autor selbst,
mit verschiedenen Versionen zur Entstehung des Textes. Die Legende um die
Entstehung des Textes entstand: Im Westen nichts Neues sei im Herbst
1927 oder Anfang 1928 abends nach Büroschluss (Remarque arbeitete seit 1925 als
verantwortlicher Redakteur für die Berliner Illustrierte Sport im Bild)
innerhalb von nur sechs Wochen ohne Korrekturen entstanden. Der polnische
Journalist und Übersetzer von Im Westen nichts Neues ins Polnische,
Stefan Napierski, berichtete in einem Artikel über den Autor und sein Buch gar
von einem Manuskript ohne jegliche Korrekturen, das Remarque ihm bei einem
Besuch gezeigt habe. Das jetzt bekannt gewordene Manuskript von Im Westen
nichts Neues verdeutlicht und dokumentiert jedoch eine ganz andere
Entstehungsgeschichte, die auch von den anderen Materialien, die zu Im
Westen nichts Neues erhalten geblieben sind, bestätigt wird. Danach plante
Remarque zunächst eine chronologische Darstellung der Kriegserlebnisse von Paul
Bäumer, die starke autobiographische Züge tragen sollte. Erst im weiteren
Verlauf der Entstehung änderte der Autor die Konzeption seines Textes in die
heute bekannte Form, die Rückblenden enthält und nur noch wenige
autobiographische Momente aufweist, die in die fiktionale Handlung integriert
worden sind. Ein im Nachlass des Autors erhalten gebliebener Plan verdeutlicht
zudem, dass sich der Autor sehr bewusst mit der Konzeption seines Textes
auseinandergesetzt hatte, bis hin zu Überlegungen, wie lang ein Kapitel oder
Textabschnitt sein durfte, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Remarques
literarische Zielsetzung lief jetzt, zum Jahreswechsel 1927/28, auf die
Konzeption einer Trilogie hinaus, deren erster Teil, Im Westen nichts Neues,
die Kriegserlebnisse der „verlorenen Generation“ Paul Bäumers darstellen und
damit die Grundlagen für die späteren Schwierigkeiten dieser Generation in der
Nachkriegszeit verdeutlichen sollte. Der zweite und dritte Teil der Trilogie
sollten die unmittelbare Nachkriegszeit umfassen, die Schwierigkeiten der noch
jungen Soldaten, sich in der zivilen Gesellschaft zurechtzufinden und sich zu
integrieren. Remarque verwirklichte diese Konzeption schließlich in dem Roman
Der Weg zurück, den Remarque noch vor der Publikation von Im Westen nichts
Neues begann und der im Dezember 1930 erstmals als Vorabdruck in der
Vossischen Zeitung erschien. Die Entstehung von Im Westen nichts Neues
war im Frühjahr 1928 abgeschlossen. Remarque hatte eine Sekretärin beschäftigt,
um sein stark korrigiertes Manuskript abzuschreiben. Mit diesem Typoskript von Im
Westen nichts Neues wandte er sich an die Verleger.
Zunächst bot Remarque Im Westen nichts
Neues dem renommiertesten Verleger für Literatur in der Weimarer Republik,
Samuel Fischer, an. Fischer erkannte zwar die literarische Qualität des Textes,
lehnte ihn jedoch mit der Begründung ab, gegenwärtig - im Frühjahr 1928 - wolle
niemand mehr etwas über den I. Weltkrieg lesen. Wie Fischer später selbst
zugab, eine der schwerwiegendsten Fehlentscheidungen seiner Verlegerkarriere.
Über einen Freund Remarques gelangte das Typoskript in das Haus Ullstein, wo
der Text auf Empfehlung von leitenden Mitarbeitern des Konzerns schließlich
angenommen wurde. Am 29. August 1928 erfolgte die Vertragsunterzeichnung. Aber
auch Ullstein war sich des Erfolges von Kriegsliteratur und insbesondere der
vorliegenden Textfassung von Im Westen nichts Neues nicht sicher. Der
Vertrag mit Remarque enthielt eine Klausel, nach der der Autor im Falle des
Misserfolges den vereinbarten und gezahlten Vorschuss als Journalist für die
Ullstein-Blätter abzuarbeiten hatte. Ullstein sicherte sich nach allen Seiten
ab. Er gab hektographierte Exemplare des Textes zur Begutachtung an Mitarbeiter
des Hauses, die selbst ehemalige Kriegsteilnehmer waren. Aufgrund dieser zwar
im Tenor positiven, im Detail jedoch kritischen Gutachten wurde Remarque noch
im August oder September 1928 aufgefordert, seinen Text grundlegend zu
überarbeiten, vor allem im Hinblick auf eine Entschärfung der kriegskritischen
Aussagen, die diese frühe Fassung des Romans noch enthält. Das im New Yorker
Nachlass des Autors verwahrte Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen gibt
ein eindrucksvolles Zeugnis von dieser Arbeit. Jetzt, im Herbst 1928, entstand
die endgültige Fassung von Im Westen nichts Neues. Am 8. November 1928,
einen Tag vor dem zehnten Jahrestag des Waffenstillstandes und am 14. Jahrestag
des von Legenden umwobenen Angriffs von Langemarck, veröffentlichte die
Vossische Zeitung, die zum Ullstein-Konzern gehörte, eine Ankündigung des
Vorabdrucks von Im Westen nichts Neues. Remarque wird hier als einfacher
Soldat geschildert, ohne jegliche literarische Erfahrung, der seine eigenen
Kriegserfahrungen niedergeschrieben habe, um sich vom Trauma des
Kriegserlebnisses zu befreien. Die Vossische Zeitung fühle sich »verpflichtet«,
diesen »authentischen«, tendenzlosen und damit »wahren« dokumentarischen
Bericht (von Roman ist nicht mehr die Rede) über den Krieg zu veröffentlichen.
Die Legende um die Entstehung des Textes war geboren.
Am 10. November 1928 begann der Vorabdruck
in der Vossischen Zeitung. Fünf Tage
später wurde Remarque fristlos bei Sport im Bild gekündigt. Doch der Erfolg
übertraf selbst die kühnsten Erwartungen des Ullstein-Konzerns. Die Vossische Zeitung steigerte ihre Auflage
und kam aus den roten Zahlen, Tausende Leserbriefe erreichten die Zeitung und
dokumentierten, dass Remarque mit seinem Text ein Bedürfnis des Publikums
befriedigt hatte: das nach einer ungeschminkten Darstellung des Krieges. Der
Ullstein-Konzern startete eine im deutschen Buchhandel bis dahin noch nicht
gesehene Marketingkampagne für die Buchausgabe. Selbst an Berliner Litfaßsäulen
wurde mit wöchentlich wechselnden Plakaten auf das Erscheinen der Buchausgabe
hingewiesen. Als das Buch am 29. Januar 1929 endlich herauskam, lagen bereits
30.000 Vorbestellungen des Buchhandels vor. In sämtlichen Blättern des
Ullstein-Konzerns erschienen pünktlich zur Auslieferung der Buchausgabe
ausnahmslos positive Rezensionen. Die Nachfrage war ungeheuer, Ullstein
beschäftigte bis zu sechs Druckereien und mehrere Bindereien gleichzeitig, um
ihr nachzukommen.
Im
Westen nichts Neues war der bis dahin größte Bucherfolg
in der Geschichte der deutschen Literatur. Das 500. Tausend wurde bereits am 7.
Mai 1929 ausgeliefert, das 750. Tausend am 3. August 1929, und die Million
schließlich im Juni 1930. Anlässlich dieses Jubiläums druckte der
Ullstein-Konzern 1.000 Exemplare des Buches in Blindenschrift in einer
zweibändigen, voluminösen Ausgabe und verteilte sie kostenlos an Kriegsblinde.
Auch zuvor schon hatte der Konzern sein Marketingkonzept weiter fortgesetzt. Er
publizierte zahlreiche Werbebroschüren, schaltete Anzeigen und nutzte die
mittlerweile äußerst kontroverse Diskussion um den Text zu Werbezwecken. Ende
1930 war der Ullstein-Konzern schließlich davon überzeugt, dass nunmehr jeder
Deutsche, der potentiell als Leser von Im Westen nichts Neues in Frage
gekommen wäre, das Buch auch gekauft oder gelesen hatte.
Dieser überwältigende Erfolg von Im
Westen nichts Neues provozierte Widerspruch. Hatten zunächst noch
Rezensenten aller politischen Richtungen den Vorabdruck positiv besprochen, so
entwickelte sich mit den steigenden Auflagenzahlen eine kontrovers geführte
Diskussion sowohl um den Text als auch um die Person des Autors Remarque. Die
politische Rechte sah, im Gegensatz zu den Demokraten, zunehmend in Im
Westen nichts Neues einen Versuch, das Andenken des deutschen Frontsoldaten
zu »beschmutzen«. Die politische Linke wertete nach anfänglicher Zustimmung Im
Westen nichts Neues mehr und mehr als „pazifistische Kriegspropaganda“ und
eine Darstellung des Krieges als Abenteuer, ohne dass die gesellschaftlichen
Ursachen des Krieges im Buch geschildert würden. Doch die heftig geführte
Diskussion beeinträchtigte den Erfolg nicht, sondern führte vielmehr zu einer
weiteren Steigerung der Verkaufszahlen. Nun stand der Autor selbst im Zentrum
der Kritik: man warf Remarque vor, die in Im Westen nichts Neues
geschilderten Ereignisse gar nicht selbst erlebt zu haben, man bezichtigte ihn,
sein eigentlicher Geburtsname sei »Kramer« (eine Behauptung, die durch die
Publikation der Geburtsurkunde noch im Sommer 1929 widerlegt und selbst vom
Völkischen Beobachter für kontraproduktiv im „Kampf gegen Remarque“ erklärt
wurde), er habe das Manuskript einem toten Kameraden im Felde gestohlen, und
ähnliche Unsinnigkeiten. Remarque hielt sich aus verständlichen Gründen aus
dieser Diskussion heraus. Auch in den zahlreichen Interviews vermied er jede
Stellungnahme zu diesen Diffamierungen, betonte jedoch, dass er sein Buch ganz
unpolitisch und im Sinne des Mottos gemeint habe: über eine Generation zu
berichten, die »vom Kriege zerstört wurde – auch wenn sie seinen Granaten
entkam.« Im Dezember 1930, als die Diskussion um das Buch bereits beendet war,
kam die amerikanische Verfilmung durch Lewis Milestone in die Berliner Kinos.
Für Joseph Goebbels, damals noch »Gauleiter« von Berlin, ein willkommener
Anlass, die Standfestigkeit der Weimarer Demokratie zu prüfen. Seine SA-Truppen
störten die Aufführungen im Kino am Nollendorfplatz mit Stinkbomben und weißen
Mäusen und pöbelten Besucher der Vorstellungen auf offener Straße an. Obwohl
der Film bereits alle Zensurhürden genommen hatte und die Universal Pictures
eigens eine „deutsche“ Schnittfassung erstellt hatten, wurde Im Westen
nichts Neues nach einer Reichstagsdebatte und Änderung des
Reichslichtspielgesetzes wegen „Schädigung des deutschen Ansehens im Ausland“
(!) verboten und später nur mit strengen Auflagen wieder freigegeben. Die
Demokratie hatte trotz der Proteste der demokratischen Intellektuellen, an
denen jetzt auch Remarque teilnahm, eine Niederlage erlitten, während die
Nationalsozialisten und Goebbels ihren ersten großen, publikumswirksamen Sieg
gegen die Weimarer Republik errungen hatten - der erste Schritt zur
„Machtergreifung“.
Noch im Jahr der Erstausgabe 1929
erschienen Übersetzungen von Im Westen nichts Neues in 26 Sprachen.
Heute liegen Ausgaben in 50 Sprachen vor, die geschätzte Auflage des Buches
weltweit dürfte zwischen 20 und 40 Millionen Exemplaren liegen. Und Im
Westen nichts Neues gilt heute weltweit als das Antikriegsbuch des 20.
Jahrhundert, von einem Deutschen geschrieben. Der Titel ist synonym geworden
für die Sinnlosigkeit des Krieges und für das sinnlose Sterben des einzelnen,
„kleinen“ Mannes in Konflikten, von denen andere profitieren.
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Nikos Späth. Das Thema hatte es in sich. Die Reaktion der
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2020.
Einzelne Länder und
Sprachen/Selected Countries and Languages
Bulgarien/Bulgaria
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Dänemark/Denmark
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Jesper Düring Jørgensen. »Karl Larsen og Erik
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Frankreich/France
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Großbritannien/Great Britain
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Jiddisch/Yiddish
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Niederlande/The Netherlands
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Polen/Poland
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Russisch/Russian
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Slowenien/Slovenia
Bojana
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Erich Maria Remarque-Archivs 16), 63–75.
Spanien/Spain
Susana Cañuelo Sarríon. Sin
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[masch.] 53 + 36 pp.
Susana Cañuelo Sarríon. »Die Rezeption von Im Westen nichts Neues und All
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Tschechisch/Czech
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USA
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Howard Michael De
Leeuw. »Making the Case For a New American Translation
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Tschaikowski (eds.). In 60 Sprachen. Erich Maria Remarque:
Übersetzungsgeschichte und -probleme/ Na 60 jazikakh. Perevody proizvedenij
E.M. Remarka: istoriia i osnovnye problemy. Osnabrück: Universitätsverlag
Rasch, 2002 (Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs 16), 85–96.
Hans Wagener.
»From Richthofen to Remarque. The reception in the United States of German
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Literature and Film on World War I. Göttingen: V&R unipress, 2007
(Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs 21), 131–152.
Nikos Späth. »A Literary Sensation on Two Continents. Die amerikanische
Presserezeption von Erich Maria Remarques All Quiet on the Western Front in den
Jahren 19229 und1930«. Carl-Heinrich Bösling et al. (eds.).
Eine Zensur findet (nicht) statt. Göttingen: v+r unipress, 2019, 77–104.
Nikos Späth. Das Thema hatte es in sich. Die Reaktion der
deutschen und amerikanischen Presse auf Erich Maria Remarques Im Westen nichts
Neues. Eine vergleichende Rezeptionsstudie über Fronterlebnis- und
Weltkriegserinnerung in der Weimarer Republik und den USA in den Jahren 1929
und 1930. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht,
2020.