Zusammenfassung / Kontext
Man
ist ja sogar so absurd gewesen, es mir zum Vorwurf zu machen, daß ich früher schlechter geschrieben habe als heute. Da
ist besonders viel von einem Buche gefabelt worden, das ich über die
Herstellung von Cocktails verfaßt haben soll. Dabei
handelt es sich in Wirklichkeit um einen kleinen Artikel, den ich vor vier oder
fünf Jahren für eine Zeitschrift geschrieben habe. Ich könnte den Leuten in
dieser Richtung noch ganz anderes „Material“ gegen mich geben, denn ich habe
viele Artikel über Gummireifen, Autos, Faltboote, Motoren und was weiß ich
alles geschrieben, ganz einfach, weil ich davon leben mußte.
(Remarque im Gespräch mit Axel Eggebrecht. „Gespräch
mit Remarque“. Die Literarische Welt
(Berlin) 5 (1929), Nr. 24 (14.06.1929), 1-2
Im
Gespräch mit Axel Eggebrecht, auf dem Höhepunkt der
Diskussion um Im Westen nichts Neues 1929, gibt Remarque
dieses Urteil über sein »Frühwerk«, das sich auch in späteren Jahren nicht
wesentlich ändern sollte:
Das
war ein Durchbruch plötzlich, [Im Westen
nichts Neues] war mein erstes Buch dieser Art. Davor habe ich ganz anders
geschrieben, und zwar ziemlich dumm. [...] Ich bin ganz froh, daß sie vergessen sind. Es waren Versuche, man sucht einen
Stil, man macht da etwas, man macht das. Man war preziös sogar, man versucht,
wie man als junger Mensch eben etwas macht. (Remarque in: Friedrich Luft. „Das
Profil. Gespräch mit Erich Maria Remarque“. Sender
Freies Berlin/ARD, »Das Profil«, 03.02.1963)
Diese
beiden Aussagen von Remarque, zwischen denen mehr als drei Jahrzehnte liegen,
kennzeichnen zum einen die quasi offizielle, für die Öffentlichkeit bestimmte
Beurteilung des Autors über sein »Frühwerk«. Andererseits geben sie die zwei
Facetten wieder, die dieses »Frühwerk« kennzeichnen: Gegenüber Axel Eggebrecht zeigt sich Remarque als Lohnschreiber, der über
»Gummireifen, Faltboote, Autos und Motoren« textete, für Friedrich Luft ist er
der junge aufstrebende Autor auf der Suche nach dem eigenen Stil, an deren Ende
und Höhepunkt Im Westen nichts Neues
und der Erfolg stehen.
Auch
heute noch beginnt Remarques Werk für die breite Öffentlichkeit mit Im Westen nichts Neues, dem Welterfolg, der
quasi aus dem Nichts kam. Wenn überhaupt, gab es davor »Versuche«, die getrost
zu vernachlässigen und noch weniger Gegenstand öffentlichen oder gar
wissenschaftlichen Interesses sind. Der Umfang dieser
»Versuche« ist dagegen erstaunlich: zwei publizierte Romane, Die Traumbude. Ein Künstlerroman (1920) und Station am Horizont (1927/28), ein
fragmentarisch veröffentlichtes Drama mit dem Titel Bubi und mindestens über 400 publizierte Kurzgeschichten, Gedichte,
Essays, Artikel, Rezensionen. Ein Umfang, den manch anderer Autor kaum mit
seinem Gesamtwerk erreicht.
Der
Rezeption dieses »Frühwerks« bis zur Publikation von Im Westen nichts Neues im Jahre 1928 – immerhin im dreißigsten
Lebensjahr des Autors – hinderlich war bis in die Gegenwart hinein unter
anderem jenes öffentlich vertretene Verdikt des Autors, man könne und solle
seine frühen Schriften getrost ignorieren, er sei eigentlich »froh« darüber,
dass diese ›Jugendsünden‹ nicht mehr im Druck verfügbar wären. Zu sehr – und
auch dies ist in dem Zitat aus dem Interview mit Axel Eggebrecht
spürbar – hatten dem Autor die Angriffe auf seine Person in der Diskussion um Im Westen nichts Neues wegen dieser
frühen Schriften zugesetzt. Das Resultat war und ist eine Zweiteilung des
Gesamtwerkes Remarques: einerseits das zu vergessende Frühwerk, andererseits
das intensiv zu betrachtende ›eigentliche‹ Werk ab Im Westen nichts Neues, das – für den veröffentlichten und
gedruckten Teil zu Lebzeiten – elf Romane, ein Theaterstück, eine Handvoll
Essays und Rezensionen sowie Kurzgeschichten umfasst.
Doch
bei näherem Hinsehen gibt es eine Vielzahl von Verbindungen und Beziehungen
zwischen Früh- und Hauptwerk, die den postulierten Graben zwischen beiden
überbrücken und ihn teilweise gar gegenstandslos machen. Kurz: ohne das Frühwerk
ist das Hauptwerk undenkbar.
Remarques
(damals noch Erich Paul Remarks) erste bekannte
Veröffentlichung datiert vom Juni 1916. Der noch nicht 18jährige
Lehrerseminarist hatte mit dem Artikel Von
den Freuden und Mühen der Jugendwehr an einem Wettbewerb der Osnabrücker
Zeitschrift Heimatfreund
teilgenommen. Dass der spätere Autor des
Antikriegs-Romans des 20. Jahrhunderts ausgerechnet mit einem Erlebnisbericht
über die paramilitärische »Jugendwehr« debütierte, ist eine besondere
Pikanterie und von einigen Kritikern mit entsprechender Häme zur Kenntnis
genommen worden. Doch wer diesen Artikel aufmerksam liest, wird zwar nicht einen Vorläufer von Im Westen nichts Neues entdecken, aber
zumindest eine gewisse ironische Distanz zum Militärischen, dem die
Kameradschaft und das - jugendlich empfundene - Abenteuer positiv
gegenübergestellt werden.
Erst
zwei Jahre später erfolgte die zweite nachgewiesene Veröffentlichung des Autors:
ein Gedicht mit dem Titel Ich und Du,
publiziert in der Dresdner Schönheit.
In diesen zwei Jahren hatte sich Remarques persönliche Situation durch prägende
Ereignisse entscheidend verändert: das Kriegserlebnis, der Lazarettaufenthalt,
der Tod der Mutter und vor allem der Tod Fritz Hörstemeiers
im Jahre 1918, des Mentors und geistig-philosophischen Vaters Remarques. Ab dem
Jahre 1919 beginnt Remarque, regelmäßig zu publizieren. Bereits hier stellt
sich jene Charakteristik ein, die die schriftstellerische Tätigkeit des Autors
für das nächste Jahrzehnt prägen sollte: Neben literarisch ambitionierten
Texten stehen journalistische Arbeiten, die dem Broterwerb dienen. Jedoch sind
die Übergänge zwischen diesen beiden Schreibanlässen fließend. Die in den literarischen
Texten ausgedrückte Weltsicht und Philosophie findet sich in den an konkreten
Ereignissen orientierten Artikeln, vornehmlich Rezensionen, wieder. Remarque
ist in diesen Jahren dem Denken und der Philosophie Fritz Hörstemeiers
verpflichtet:
Kampf
gegen das Morsche und Faule und Oberflächliche in Kunst und Leben. [...]
Streben nach innerer Wahrheit und Ernst in allen Dingen, Kampf gegen
Kleinlichkeit und Niederes unter allen Umständen.
Dieses
Elitebewußtsein führt zu einer quälenden
Selbstanalyse, zu dem Versuch, die »letzten« Wahrheiten zu erfahren, und dem
Wunsch: die Kunst mit dem Leben in Einklang zu bringen. Neben Hörstemeier, der auch Gedichte verfasste, die Remarque
bezeichnenderweise in seinen ersten Roman Die
Traumbude integrierte, sind Autoren wie Gustav Sack, Gerrit Engelke, (der
späte) Karl Henckell und der Norweger Hans Jäger
Vorbilder, die er in Rezensionen enthusiastisch feiert und deren Arbeiten sein
Stil verwandt ist. Diese literarisch ambitionierte Selbstanalyse führt 1921
schließlich zur entscheidenden Krise. Remarque schreibt an Stefan Zweig:
Ich
befinde mich augenblicklich an einer solchen Verknäulung
des Schicksals, in einem solch furchtbaren Kampfe des Werkes, (denn für mich
ist Schaffen keine literarische und akademische Angelegenheit, sondern eine
blutige Sache, die immer um Tod und Leben geht) daß
ich Menschen brauche, die mir helfen. [...] So ungeheuer fest sind bei mir
Leben und Werk verschwistert, daß ich noch nicht sie
trennen konnte, sondern maßlos in einem unter dem anderen leide. Gehetzt jage
ich dahin unter der Wucht der Fragen und der furchtbaren Qual meiner Mission
und stehe jetzt am Abgrund: Ist es wirklich Mission oder ist es nur grinsend
zusammengeschmissenes Entgegengesetztes, das unter tollen Krämpfen und Missionshalluzinationen
sich auffrißt?
Stefan
Zweigs Antwort ist nicht überliefert, aber sie muss dem verzweifelten jungen
Autor den Weg gewiesen haben, seine literarischen Ambitionen fortzusetzen. Die
lebensphilosophische Emphase tritt aus seinen Schriften ab 1921 zurück
zugunsten einer Ironisierung, einer kritischen Distanz der Suche nach der
Individualität und dem »All-Ich« gegenüber und dem, was profan als »Sinn des
Lebens« bezeichnet werden könnte.
Remarque
macht ab 1922 die Literatur zu seinem Beruf: Er geht zu Echo Continental, der Werkszeitschrift der hannoverschen
Continental AG, steigt in kurzer Zeit zum verantwortlichen Redakteur auf und
entwickelt mit Gespür für die gesellschaftliche Zukunft und Relevanz des
Automobilmarktes aus dem zuschussbedürftigen Werksblättchen eine Sport- und
Freizeitzeitschrift mit Niveau, die für die Continental AG sogar Gewinn
abwirft. In dieser Zeit steht nun tatsächlich »Gummi« im Mittelpunkt seiner
Schriften, Gummi in allen möglichen Verarbeitungen: als Reifen, Faltboot, Zelt
oder Motorradanzug. Doch parallel erscheinen weiterhin literarisch
ambitionierte Texte; so z.B. in der zuvor berühmten und maßgebenden Münchner Jugend eine Serie von Kurzgeschichten,
deren Handlungen stets vor exotischer Kulisse angesiedelt sind und stets nur
das eine Thema haben: der Individualist in der Konfrontation mit der Umwelt,
mit dem Schicksal, mit dem Absoluten, dem Geheimnisvollen, den »letzten«
Rätseln. Der Individualist ist der Abenteurer, der Nordpol-Forscher, der
Rennfahrer, der Dandy, die reiche, unabhängige Frau. Der Redakteur steht jetzt
im Kontakt zur – zumindest – Hannoveraner Avantgarde, er schreibt ein Vorwort
zur Ausstellung der (konstruktivistischen) »Gruppe K« (der Friedel Vordemberge, Friedrich Vordemberge-Gildewart
und Hans Nitzschke angehören) in der Kestner Gesellschaft,
und publiziert auch ironisch gemeinte Essays in Paul Steegemanns
kurzlebigem Störtebeker
(neben Franz Blei, Kurt Hiller, Theodor Lessing und Walter Serner).
Zur
Beurteilung von Remarques Frühwerk ist es unabdingbar, den Kontext der
jeweiligen Veröffentlichung zu betrachten. Isoliert gesehen mögen diese Texte
manchem Leser als »preziöse« Versuche erscheinen. Im Kontext der Zielsetzungen,
der Profile der jeweiligen Publikationsorgane und der mit ihnen verbundenen,
zum Teil durchaus avantgardistischen Programmatik gewinnen sie zwar keine
andere literarische Qualität, aber eine andere literaturgeschichtliche
Bedeutung. Das berühmt-berüchtigte Essay Über das Mixen kostbarer Schnäpse erscheint so einerseits im Störtebeker und
kann dort auch als ironische Dekadenz-Kritik gelesen werden, andererseits im
Berliner »Herrenmagazin« Der Junggeselle,
das zu dieser Zeit (1925) gerade versucht, sein Schmuddel-Image durch den
Gewinn renommierter Autoren, zu denen demnach auch Remarque gehört, abzulegen.
Echo Continental
ist für Remarque das Sprungbrett nach Berlin. Durch die Vermittlung von Edith Doerry, der Tochter des damaligen Chefredakteurs beim Hugenbergschen Sport
im Bild, gelingt Remarque zum Jahreswechsel 1924/25 der Wechsel von den »Reifen,
Reifen – nebst Anhang« zum »Blatt der guten Gesellschaft«.
Als
Journalist im Hugenberg-Konzern ist Remarque nun Teil
der Berliner Zeitungslandschaft und -gesellschaft. Die bislang noch
einigermaßen voneinander getrennten literarischen Ambitionen und
journalistischen Artikel vermischen sich nun endgültig miteinander. Hatte
Remarque bis 1924 durch Mehrfachverwertung seiner Erzählungen in zahllosen
Zeitschriften und Zeitungen der gesamten Weimarer Republik noch seinen
Lebensunterhalt mitbestritten, so schreibt er ab 1925 Artikel fast
ausschließlich für die Blätter und Magazine des Hugenberg-Konzerns.
Er ist nun nicht mehr gezwungen, wie bei Echo
Continental, in die journalistischen Texte die Reklame für die
Continental-Produkte zu integrieren, sondern schreibt thematisch relativ
ungebunden zunehmend kurze Skizzen und Essays zu unterschiedlichsten Bereichen –
von der Mode bis zu Autorennen, von neuesten Entwicklungen im Karosseriebau bis
zu Bestsellern der Literaturszene der Weimarer Republik.
Auch
bei Sport im Bild schafft Remarque
einen schnellen Aufstieg. 1928 ist er verantwortlicher Redakteur und setzt die
Umwandlung des Blattes fort, die sein Amtsvorgänger Konrad Elert
1926/27 begonnen hatte: von der teuren Sport-, Auto- und Modegazette in
Hochglanzqualität zum anspruchsvollen Kulturmagazin. Erneut ist bei der
Einschätzung der in dieser Zeit entstandenen Texte Remarques der
Publikations-Kontext entscheidend. Im täglich erscheinenden Berliner Lokal-Anzeiger publiziert
Remarque anspruchslose Alltagsskizzen wie Der
letzte Omnibus; in Sport im Bild
stehen seine lakonisch erzählten, auf gehobene Unterhaltung zielenden und
zumeist reich illustrierten Kurzgeschichten wie Kleiner Auto-Roman oder Blà und der Landjäger
neben ähnlich motivierten Texten von Robert Walser, Franz Theodor Csokor, Alexander Lernet-Holenia, Hermann Kasack, Kasimir Edschmid, Karl Federn, Axel Eggebrecht,
Carl Zuckmayer, Robert Musil und Bertolt Brecht. Sein Fortsetzungsroman Station am Horizont erscheint in Sport im Bild neben Romanen von Ernst Weiss und Hans Jacob. Kein Zweifel: im Rahmen gehobener
Unterhaltungsliteratur zählt Remarque zur Crème der Literaturszene der Weimarer
Republik.
In
diesen Hannoveraner und Berliner Jahren entwickelt Remarque das Instrumentarium
und das Handwerkszeug für die Romane des Hauptwerks: die auf Episoden fußende
Erzählweise, die dramatische Dialogführung, die journalistisch knappe, präzise
Charakterisierung von Personen. Wie wenige literarische Unterschiede zwischen Früh-
und Hauptwerk des Autors letztlich noch bestehen, mag der Umstand
verdeutlichen, dass die Kurzgeschichte Josefs
Moment (1928) sich fast wörtlich zehn Jahre später im Roman Drei Kameraden wiederfindet. Auch Teile des
Figurenarsenals der späteren Romane finden sich in Texten aus dieser Zeit: Ravic, Lilian Dunquerque, Clerfayt, Detering, um nur einige
zu nennen.
Weiterführende
Literatur
(chronologisch)
Armin
Kerker. »Zwischen Innerlichkeit und Nacktkultur. Der unbekannte Remarque«. Die
Horen (Hannover) 19 (1974), 3, 3–23.
Armin
Kerker. »Die ›Heimatliteratur‹ des Erich Maria Remarque«. Almanach für Literatur
und Theologie 14 (1980), 51–61.
Richard A. Firda.
Erich Maria Remarque. A thematic analysis
of his novels. New York, Bern, Frankfurt/Main, Paris: Peter
Lang, 1988 (American University Studies XIX, 8), 1–28.
Jan
Miżinski. »Einige Bemerkungen zum literarischen
Frühwerk von Erich Maria Remarque«. Mitteilungen der Erich Maria Remarque
Gesellschaft Osnabrück e.V. 5/6 (1989), 3–17.
Harley
U. Taylor. Erich Maria Remarque. A
literary and film biography. New
York, Bern, Frankfurt/Main, Paris: Peter Lang, 1989 (American University
Studies I, 65), 45–52.
Marcel
Fürstenau. Darstellung und Funktion von Frauen in den Romanen Erich Maria
Remarques – Mit Berücksichtigung der journalistischen Arbeiten seiner Frühphase.
Berlin: Freie Universität [Magisterarbeit], 1990, [masch.] 87 pp.
Donald
Weiss. »Wer ist Juan de Lavalette? Die
Vielgelesenen – ein Artikel als Zeugnis des ›Frühwerks‹ Remarques«. Erich
Maria Remarque Jahrbuch/Yearbook 4 (1994), 90–94.
Thomas
F. Schneider. »Über das Mixen kostbarer Schnäpse und andere Kleinigkeiten.
Anmerkungen zum ›Frühwerk‹ Erich Maria Remarques«. Thomas F. Schneider, Donald Weiss. Erich Maria Remarque. Die Traumbude, Station am
Horizont. Die unselbständigen Publikationen (1916–1968). Eine Bibliographie.
Osnabrück: Universitätsverlag Rasch, 1995 (Schriften des Erich Maria
Remarque-Archivs 9), 7–12.
Thomas
F. Schneider, Dieter Voigt. »Die trunkene Öffentlichkeit. Erläuterungen zu
Erich Maria Remarques Über das Mixen kostbarer Schnäpse«. Jahrbuch zur
Literatur der Weimarer Republik 1 (1995), 15–25.
Robert
Kuhn. »Erich Maria Remarque. Der Conti-Bube«. Robert Kuhn. Wenn Dichter
texten... Hamburg: Gruner + Jahr, 1996 (Die STERN Bibliothek), 38–41.
Rolf
Parr. »Tacho. km/h. Kurve. Unfall. Körper. Erich Maria Remarques journalistische
und kunstliterarische Autofahrten«. Thomas F. Schneider (ed.).
Erich Maria Remarque. Leben, Werk und
weltweite Wirkung. Osnabrück: Universitätsverlag Rasch, 1998
(Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs 12), 69–90.
E.A.
Kostenko, R.R. Tschaikowski. »›Abendlied‹ E.M. Remarka:
27 perevodov«. R.R. Tschaikowski (ed.).
Perevod i perevodtsiki.
Nauchnij al’manakh. Vypusk 2: E.M. Remark.
Magadan: Kordis, 2001, 64–79.
E.A.
Kostenko. »Perevody poezii
E.M. Remarka v otsenke kritiki«. Thomas F. Schneider, Roman R. Tschaikowski (eds.). In 60 Sprachen. Erich Maria Remarque:
Übersetzungsgeschichte und -probleme/Na 60 jazikakh. Perevody proizvedenij E.M. Remarka: istoriia i osnovnye problemy. Osnabrück:
Universitätsverlag Rasch, 2002 (Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs 16),
119–123.
My-Hyun Ahn. »Modernität oder
Trivialität. Eine Untersuchung der Frühromane Erich Maria Remarques«. Dogilmunhak 43 (2002), 2, 209–224.
E.A.
Kovyneva. »Tematicheskie gruppy slov opyblikovannykh
i neopublikovannykh stikhotvorennij
E.M. Remarka«. Idei,
Gipotezy, Poisk... Germanistika i Perevodovedenie
(Magadan) 13 (2006), 14–16.
Eckart
Sackmann, Gerd Lettkemann.
»Der Contibube – Erich Maria Remarque als
Comicautor«. Deutsche Comicforschung 2 (2006), 60–67.
Eckart
Sackmann, Gerd Lettkemann.
»Der Contibube. Erich Maria Remarque als Comicautor«. Erich Maria Remarque Jahrbuch/Yearbook 17 (2007), 46–50.
Elena A. Kovyneva. Poeziia E.M. Remarla v russkikh perevodakh (istoriko-tipologicheskie, stilistiko-sopostavitelnye
i perevodovedcheskie problemy). Vladivostok, 2011
(Avtoreferat, Diss.), 28
pp.